Auflagenkennzahl | Auflagenmasse je Seite in g/m² | EN Äquivalent (informativ) | Typischer Wert in µm | Dichte in g/cm |
---|---|---|---|---|
GI40/40 | 40-60 | Z100 | 5,6-8,5 | 7,1 |
GI50/50 | 50-70 | 7,0-9,9 | 7,1 | |
GI60/60 | 60-90 | Z140 | 8,5-12,7 | 7,1 |
GI70/70 | 70-100 | 9,9-14,1 | 7,1 | |
GI85/85 | 85-115 | 12,0-16,2 | 7,1 | |
GI115/115 | 115-155 | Z275 | 16,2-21,8 | 7,1 |
Auflagenkennzahl | Auflagenmasse je Seite in g/m² | EN Äquivalent (informativ) | Typischer Wert in µm | Dichte in g/cm |
---|---|---|---|---|
EG12/12 | 12-32 | ZE25/25 | 1,7-4,5 | 7,1 |
EG18/18 | 18-38 | 2,5-5,4 | 7,1 | |
EG29/29 | 29-49 | ZE50/50 | 4,1-6,9 | 7,1 |
EG47/47 | 47-61 | ZE75/75 | 6,6-8,6 | 7,1 |
EG50/50 | 50-70 | 7,0-9,9 | 7,1 | |
EG53/53 | 53-73 | 7,5-10,3 | 7,1 | |
EG60/60 | 60-80 | 8,5-11,3 | 7,1 | |
EG65/65 | 65-85 | ZE100/100 | 9,2-12,0 | 7,1 |
EG70/70 | 70-90 | 9-9-12,7 | 7,1 |
Auflagenkennzahl | Auflagenmasse je Seite in g/m² | EN Äquivalent (informativ) | Typischer Wert in µm | Dichte in g/cm |
---|---|---|---|---|
GA40/40 | 40-60 | ZF100 | 5,6-8,5 | 7,1 |
GA50/50 | 50-80 | ZF120 | 7,0-11,3 | 7,1 |
Auflagenkennzahl | Auflagenmasse je Seite in g/m² | EN Äquivalent (informativ) | Typischer Wert in µm | Dichte in g/cm |
---|---|---|---|---|
AS30/30 | 30-65 | AS80 | 10-20 | 3,0 |
AS45/45 | 45-85 | AS120 | 15-28 | 3,0 |
Auflagenkennzahl | Auflagenmasse je Seite in g/m² | EN Äquivalent (informativ) | Typischer Wert in µm | Dichte in g/cm |
---|---|---|---|---|
ZM30/30 | 30-55 | ZM70 | 4,4-8,6 | 6,4-6,8 |
ZM40/40 | 40-65 | ZM90 | 5,9-10,2 | 6,4-6,8 |
ZM50/50 | 50-80 | ZM120 | 7,4-12,5 | 6,4-6,8 |
Oberflächen und Beschichtungen nach VDA 239-100
Hochfeste IF-Stähle
Neben den Stahlgrundgüten sind auch die Oberflächen in der Empfehlung des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) genormt.
Die VDA 239-100 beinhaltet folgende Beschichtungen.
Beschichtung und Oberflächenarten nach der VDA 239-100
Die Beschichtung wird durch die Art der Beschichtung sowie der Auflagenmasse in g/m² für jede Seite festgelegt. Unbeschichtete Flacherzeugnisse werden spezifiziert indem „UC“ (Uncoated) anstelle eines Beschichtungstypes und Schichtgewicht angegeben wird. Die übliche Oberflächenart wird durch ein „U“ für kalt nachgewalzte, Nicht-Außenhautteile (Unexposed), angegeben. Außenhautteile werden durch ein „E“ spezifiziert. Bei undressierten warmgewalzten Erzeugnissen ohne besondere Anforderung an der Oberflächenausführung kann die Angebe der Oberflächenart „U“ weg gelassen werden.
Elektrolytische Verzinkung (EG)
Elektrolytisch aufgebrachter Zinküberzug mit einem Zinkgehalt von mindestens 99,9 Masse-%, der als Bandbeschichtung galvanisch auf einer geeignet vorbereiteten Stahloberfläche aufgebracht wird.
Schmelztauchveredelung mit Zinküberzug (Feuerverzinkung, GI)
Aufbringen eines Zinküberzugs durch Eintauchen von entsprechend vorbereitetem Band in ein Schmelzbad mit einem Zinkanteil von mindestens 99 Masse-%.
Schmelztauchveredelung mit Zink-Eisen-Legierungsüberzug (Galvannealed, GA)
Dieser Zink-Eisen-Legierungsüberzug entsteht durch Eintauchen von entsprechend vorbereitetem Band in ein Schmelzbad mit einem Zinkanteil von mindestens
99 Masse-% und eine anschließende Wärmebehandlung. Dabei diffundiert Eisen in die Zinkschicht hinein. Die resultierende Beschichtung hat ein einheitliches
mattgraues Aussehen und einen Eisenanteil von üblicherweise 8 bis 13 Masse-%.
Schmelztauchveredelung mit Aluminium-Silizium-Überzug (AS)
Aufbringen eines Aluminium-Silizium-Überzugs durch Eintauchen von entsprechend vorbereitetem Band in ein Schmelzbad, das aus Aluminium und 8 bis 11
Masse-% Silizium besteht.
Schmelztauchveredelung mit Zink-Magnesium-Überzug (ZM)
Aufbringen eines Zink-Magnesium-Überzugs durch Eintauchen von entsprechend vorbereitetem Band in ein Zink-Schmelzbad mit Anteilen an Magnesium und
Aluminium. Die Elementgehalte im Überzug einschließlich Fe2Al5-Hemmschicht liegen bei 1,0 – 2,0 Masse-% Magnesium sowie 1,0 – 3,0 Masse-% Aluminium.
Beispiele:
Oberfläche für Nicht-Außenhautteile – „U“, Unexposed
Leichte Oberflächenfehler sind zulässig, solange sie die Verarbeitbarkeit und die Haftung für nachfolgende Überzüge nicht beeinträchtigt wird.
Oberfläche für Außenhautteile – „E“, Exposed
Die geprüfte Seite der Oberflächenart „E“ muss eine einheitliche Qualitätslackierung ermöglichen. Sie darf keine Mängel oder Fehlstellen wie z.B. Mikroschalen oder Zinkblasen aufweisen, die im späteren Prozess (bei der Lackierung) zu Lackfehlern führen. Die andere Seite muss mindestens der Oberflächenart „U“ entsprechen. Nach Vereinbarung können auch beide Seiten in der Oberflächenart „E“ geliefert werden.
Erste Details können Sie den vorangegangen Tabellen entnehmen. Desweiteren können Sie sich den kompletten Auszug über die VDA 239-100 in unseres Quality Guides (QG) mit den entsprechenden Werten über den vorangegangen Link herunterladen.

Ihr Ansprechpartner
Alex Bachmann
+49 2841/60041 120
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